Nach Afrika reisen in Corona-Pandemie-Zeiten? Geht das gut?
Diese Fragen waren schnell und kompetent positiv beantwortet, sodass ich einigermaßen beruhigt sogar zweimal den Verlockungen des Reiseprogrammes von „Abenteuer Tansania“ erlag. Der Wunsch zu Reisen war groß, und der Reisepreis günstig!
Sowohl im Juni als auch im August verlief der Flug mit Ethiopian-Airlines weitgehend problemlos. Die Touren waren individuell geplant und auch auf die Bedürfnisse eines Hobbyfotografen mit Hang zur Vogelfotografie ausgerichtet. Im Ngorongoro-Krater, in der Serengeti, im Arusha-Nationalpark und am Marafluss erlebten wir außerordentliche Tiersichtungen, die unsere hervorragenden einheimischen Reiseleiter und Fahrer mit ihrer Erfahrung ermöglichten. Wir erkundeten auch per pedes die Hänge des Mount Meru, die Ufer des Lake Natron und badeten unter einem Wasserfall.
Wie versprochen funktionierten die Corona-Maßnahmen sowohl im Safarifahrzeug als auch in den wunderschönen Lodge- und Zeltunterkünften problemlos, sodass wir Reisenden uns sehr sicher fühlten. Wie sollten wir uns auch in den weitgehend menschenleeren Nationalparks und in den oft nur für uns geöffneten Unterkünften anstecken?
Wir erlebten echte Freude bei den Einheimischen, die vielfach vom Tourismus leben. Es war ein sehr schönes Gefühl, den außerordentlich freundlichen Menschen vor Ort auch in schwierigen Zeiten Arbeit und Einkünfte zu sichern.
Diese zwei wohlorganisierten „Abenteuer“-Reisen durch das wunderschöne Tansania, das nicht nur Tiere zu bieten hat, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften, hohe Berge und interessante Menschen, werden lange in Erinnerung bleiben; und der Wusch wiederzukommen ist jetzt schon sehr groß!
Herzlichen Dank an alle, die diese Reisen ermöglicht haben und zu außergewöhnlichen Erlebnissen machten, namentlich Maren Brenneke/“Abenteuer Tansania“, Corina Wiedermann/“Kilaweni Tours“ sowie den Fahrern Wilson und Amineli.