04.10.2021

Habari sana, liebe Maren,

Du fragst wie es war? Das kann man eigentlich gar nicht beschreiben, so unfassbar schön war es..
Im Fernsehen die Tiere Afrikas zu sehen ist sicherlich was anderes als live. Aber, dass es um Potenzen schöner und begeisternder ist, hätte ich mir auch nicht so gedacht.
Wir waren rundum sehr glücklich und zufrieden mit allem, angefangen von der Herzlichkeit der Menschen über die Landschaft und Natur bis zum pole pole – an das man sich als Deutscher erst gewöhnen muss 😂.
Die Safari hat alles bisher Erlebte weit in den Schatten gestellt. Dazu ein Guide, der nicht nur alles, aber auch alles bis ins Detail wusste, egal ob Tier- oder Pflanzenwelt, sondern auch Augen wie ein Adler und Ohren wie ein Luchs hatte. Da sah man am Horizont – vielleicht – zwei Punkte und er sagte, das sind zwei Hyänen. Unglaublich. Ich denke, ohne Karim wäre die Tour nicht das gewesen, was sie war. Wir sind alle auf einer Welle geschwommen und haben uns auf Anhieb toll verstanden.
Die „Big Five“ in Summe vor die Kamera zu bekommen, war schon echtes Glück; bis auf das Nashorn alle anderen auf Tuchfühlung direkt am Auto zu haben, einfach nur geil. Dazu die großen Herden an Zebras, Gnus, Büffel und Antilopen. Und in zwei Tagen 4 (in Worten: vier!!!) Leoparden auf dem Baum zu sehen: MEGA 😍😍😍
Auf dem Flug nach Sansibar hab ich mich gefühlt wie Hardy Krüger in „Der Flug des Phönix“ 😅😅😅 in der engen Kiste..
Der Fun Beach Club ist der volle Kontrast gewesen zu der ersten Woche im Staub (oder wie Karim zu sagen pflegte: „die Farbe Afrikas“). Traumhafter Strand, tolle Anlage. Das Richtige zum chillen und geistiger Erholung nach den Millionen Eindrücken der ersten Woche.
Leider schon nach 4 Tagen wieder vorbei durch den Umzug ins Emerson on Hurumzi, welches auch schön war, aber wenn nochmal, würden wir im Club bleiben und nen Tagestrip nach Stonetown machen.

Alles in allem ein ganz toller Urlaub.
Vielen tausend Dank an Corina und Seif für die hervorragende Planung und Auswahl der Locations.. ausgesprochen klasse.👌👌👌🥰.
Wobei die Jungs vom Tarangire View Camp den Vogel abgeschossen haben mit ihrer guten Laune und den Darbietungen vor Ort. Den „Jambo Boana-Song“ konnten wir dank Karim schon auswendig, als wir ankamen und haben gleich mit eingestimmt, als sie den zur Begrüßung brachten..
Und dann abends noch die Nationalhymne und den Malaika-Song..einfach herrlich..den haben wir auch noch gelernt bei Karim – zumindest die erste Strophe. Dementsprechend war auch der Abschied.

Ich könnte noch einen ganzen Roman schreiben…es kommen immer wieder weitere Details hoch, aber ich muss auch mal wieder weiterarbeiten 😅.
Für mich war das bestimmt nicht die letzte Tour dieser Art…

Ganz ❤liche Grüße an Corina (ich hoffe, der Käse hat geschmeckt) und ihren Mann.

Kwaheri tuonane!

Frank, Viola und Leonie Tarangire View CampMount Meru Game LodgeSerengeti Thorntree CampSerengeti NationalparkTarangire NationalparkFun Beach HotelRhino LodgeNgorongoro-Krater, Pirschfahrt